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Die Frage, wann und wo der erste Ouzo gebrannt wurde, ist bis heute nicht wirklich geklärt. Aber ist das wirklich wichtig?

Wichtig ist - er schmeckt....

Der Ouzo wurde bereits seit dem 15. Jahrhundert sowohl von der griechischen als auch von der türkischen Bevölkerung gebrannt und hatte seinen Ursprung wahrscheinlich aus dem Tsipouro bzw. Raki. Er besteht aus reinem Alkohol der durch die Zugabe verschiedener Kräutern und Gewürzen, vor allem aber durch Anis und Fenchelsamen, sein charakteristisches Aroma bekommt.

Auch in Griechenland gibt es die unterschiedlichsten "Trinksitten" des Ouzo. Er wird dort normalerweise nur vor dem Essen pur getrunken, damit "der Hunger kommt". Wie auch von unzähligen Postkartenmotiven bekannt, wird er auf jeden Fall zu Mezedes (kleine Speisen wie Octopus, Käse, Tomaten,..) serviert, wo er klassisch im Kafenio am Tisch mit Wasser oder mit Eis verdünnt getrunken wird. In Nordgriechenland wird Ouzo auch als Schuss (1 Teelöffel) zu einem Kaffee ohne Milch gegeben.

Natürlich wird Ouzo auch erfolgreich als Medizin eingesetzt, z.B. wird er als Verdauungsschnaps gegen Magenkrämpfe empfohlen oder aber bei Halsschmerzen zum Gurgeln verspricht er schnelle Linderung.

Probieren sie es doch einfach mal aus. Dazu müssen Sie allerdings nach Vartholomio in mein Restaurant kommen, der Verkauf in Deutschland ist leider nicht möglich.

Jamas!